2013-09-27

Vienna Art Week 2013 - Projecting Worlds

Vienna Art Week: 18. bis 24. November 2013.
 Die Vienna Art Week, die bereits in die 9.Saison
geht, ist wichtiger Bestandteil des künstlerischen Geschehens in Wien geworden. Mit einem intensiven und vielschichtigen Programm ist es dem vom Auktionshaus Dorotheum initiierten und vom Art Cluster Vienna gestalteten Kunstfestival gelungen, eine Vernetzung österreichischer und internationaler Akteure der Kunstwelt zu schaffen.

Unter dem Titel "Projecting Worlds" greift die Vienna Art Week Themen und Positionen auf, die sich mit der identitätsstiftenden Funktion des künstlerischen Ausdrucks beschäftigen. Im Rahmen von Ausstellungen, Interventionen, Atelierbesuchen, Galerienrundgängen, Kuratorenführungen, Künstlergesprächen, Lectures, Performances und Podiumsdiskussionen rückt die Vienna Art Week 2013 den Künstler als Schöpfer von Werken und als Erzähler seines eigenen Kosmos in den Mittelpunkt. Dabei steht der Dialog zwischen dem Künstler und dem Betrachter im Zentrum.
Wien ist für seine Dichte an großartigen Museen und seine engagierte Galerienszene international schon seit langem bekannt. Parallel dazu hat sich in den letzten Jahren ein Netzwerk von zahlreichen Project Spaces bzw. Offspaces etabliert: Künstler, die einen Kunstraum betreiben oder kleine Kunstvereine, die mit großem Engagement Ausstellungsflächen bespielen. Die Vienna Art Week hat auf diese Entwicklung reagiert und bindet seit 2009 diese lebendige Szene aktiv in ihr Festivalprogramm ein.

Ein Ziel der Vienna Art Week ist es, in Wien lebenden und arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne zu geben. Aus dem Format der bei den Besuchern überaus beliebten Studio Visits – von Kuratoren geführte Atelierbesuche – entwickelte die Vienna Art Week  letztes Jahr den "Open Studio Day". Dieser ermöglicht es Kunstinteressierten aus einer Fülle von Ateliers zu wählen und so bei den verschiedensten Künstlern und Künstlerinnen hinter die Kulissen zu schauen. Auch heuer bietet sich am Samstag, den 23.11. die einmalige Gelegenheit, Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers zu besuchen. Rund 100 namhafte Wiener Künstlerinnen und Künstler – nominiert von Janina Falkner, Kuratorin, Sammlung Gegenwartskunst MAK, Severin Dünser, Kurator, Sammlung zeitgenössische Kunst Belvedere, Alexandra Grausam, Leitung das weisse haus und Bettina Spörr, Kuratorin Secession – öffnen ihre Ateliers, um ihre Arbeitsweise zu präsentieren. Sie vernetzen sich mit dem kunstinteressierten Publikum und ermöglichen spannende Einblicke in ihre künstlerischen Welten und ihre neuesten sowie im Entstehen befindlichen Werke, ganz nach dem Motto „Projecting Worlds“. Von Kuratorinnen und Kuratoren abgehaltene Open Talks – Gespräche zwischen Künstlern und Kuratoren – in 12 der teilnehmenden Künstlerateliers schaffen einen diskursiven Rahmen und runden das Programm ab.

2013-09-26

STROKE Art Fair Berlin

Von 3. bis 6. Oktober 2013  findet die STROKE Art Fair in der Alten Münze in Berlin statt.

Die STROKE Art Fair zeigt Kunst für das 21. Jahrhundert hautnah. Hier wird Kunst nicht auf einen elitären Sockel gestellt, sondern zeigt sich zum Anfassen nah als einzigartiges Erlebnis für Kunstliebhaber, Sammler oder auch gänzliche Kunst-Neulinge. Mehr als 20 Galerien aus der ganzen Welt, sowie eine Reihe von Einzelkünstlern sind dabei 4 Tage lang in der Alten Münze in Berlin Mitte zu sehen.„Auf der STROKE Art Fair versuchen wir stets aktuelle Tendenzen der Kunstszene aufzugreifen und sie in unserem Programm widerzuspiegeln. Die Vielfalt der Berliner Kunstszene ist dabei für uns das perfekte Experimentierfeld“, so Marco Schwalbe, Creative Director der STROKE Art Fair. 

2013-09-23

Rossology


Freude statt Spaß! Der Hamburger Künstler Oliver Ross (www.ross-oliver.com und www.oliverross.net) hat mit "Rossology" ein Kunstprojekt rund um sein Kunstschaffen initiiert. Die neue "integrative Segte" (abgeleitet von Segregation) besteht aus einem Mitglied, dem Künstler Oliver Ross, weitere Mitglieder werden nicht aufgenommen, Anhänger auf der Facebook-Seite von "Rossology" sind aber als "Fans" willkommen.

Das "Rossology-Manifest", wie es auf Facebook derzeit zu lesen ist:
"Die ROSSOLOGY zugrunde liegende offene Weltanschauung wurde bereits 1991 von Oliver Ross mit Insektenbeinen aufgeschrieben. Dieser Text gilt bis heute verbindlich als Fundament der rossologischen Phäno–Philo–Poeto–Re–Religion. Das Schriftstück lässt sich in keine Sprache der Welt übersetzen und wird einer kontinuierlichen Auslegung unterzogen.
ROSSOLOGY leistet mit den philantropischen Kampfmitteln CAA (Cheerfull Anti Attitude) und FPA (Friendly Phlegmatic Attitude) einen stets lebensbejahenden Widerstand gegen die unerträglich gewordene Gleichmacherei in den modernen Gesellschaften.
Ein für ROSSOLOGY wichtiger Grundsatz lautet: Menschen können einander zwar nicht verstehen, aber sie können versuchen, sich zu verständigen. 
ROSSOLOGY sucht das gute Leben und folgt dabei keiner programmatischen Heilslehre, denn den Hindernissen auf dem Weg zu diesem Ziel lässt sich nur je situativ begegnen.
ROSSOLOGY ist ohne Kunst nicht zu denken, denn nur die Künste können spekulativ erfahrbar machen, was der Mensch in der Vergangenheit war, gegenwärtig ist und in der Zukunft noch werden könnte. Kunst ist das ANDERE. Dabei klar, dass heute auch die Künste einer Ver-wahr-losung unterliegen, was die Forschungsarbeit allerdings nur noch mehr anspornt."
Oliver Ross

2013-09-20

Save the Date: Art Basel Miami Beach

Art Basel Miami Beach: Dec 5-8, 2013. Leading galleries from North America, Latin America, Europe, Asia, and Africa show historical work from the masters of Modern and contemporary art, as well as newly created pieces by emerging stars. Paintings, sculptures, drawings, installations, photographs, films, and editioned works of the highest quality are on display at the main exhibition hall, while ambitious artworks and performances become part of the landscape at nearby beaches, Collins Park and SoundScape Park.

2013-09-06

Viennafair 2013



Viennafair

Von 10. bis 13. Oktober 2013 findet in Wien wieder die internationale Kunstmesse "Viennafair - The New Contemporary" statt. Mit der Neuausrichtung im letzten Jahr versucht die Viennafair neben nationalen wie internationalen Kunstsammlern neue Publikumsschichten für zeitgenössische Kunst und Galerien zu gewinnen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der zeitgenössischen Kunstszene zu leisten.

Die künstlerischen Leiterinnen Christina Steinbrecher-Pfandt und Vita Zaman wollen vor allem den Kontakt von jungen, aufstrebenden Galerien aus den Schwerpunktregionen Ost- und Südosteuropas zu arrivierten Kunstinstitutionen, im speziellen zur Wiener Szene intensivieren. Das Special Project „DIYALOG“: New Energies zeigt die aktuelle Entwicklung junger Kunstinstitutionen in Rumänien, der Türkei und Kaspischen Region. Mit der "ZONE 1" werden Sonderkonditionen zur Solopräsentation junger Talente geboten. Ein vielfältiges Programm aus Gesprächsrunden, Diskussionen und anderen Begegnungsmöglichkeiten ermöglicht auf der Viennafair den Dialog mit Protagonisten der internationalen Kunstszene. Das SammlerInnenforum „20 four 7 – Collecting The New Contemporary“ bietet in Gesprächen mit Sammlern von zeitgenössischer Kunst Einblicke in die verschiedenen Möglichkeiten, eine Kunstsammlung aufzubauen.