2017-06-05

Vienna Biennale 2017

Am 20. Juni 2017 wird die VIENNA BIENNALE 2017 unter dem Motto "Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft"eröffnet.
Mehr als 300 Künstler, Designer, Architekten und andere Teilnehmer lenken den Blick auf die Möglichkeiten, wie wir aus der technologie- und wirtschaftsgetriebenen digitalen Revolution das Beste für uns Menschen herausholen können.
Mit dem Motto "Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft" stellen sich die Veranstalter der VIENNA BIENNALE 2017 – MAK, Universität für angewandte Kunst Wien, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien sowie Wirtschaftsagentur Wien und AIT Austrian Institute of Technology einem der prägendsten Themen unserer Zeit.

Die vielfältigen Facetten und Querverbindungen von Arbeit, Robotik und Automatisierung werden in 2 Biennale-Projekten erfahrbar: Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine (Eine Ausstellung des MAK, des Vitra Design Museums und des Design museum Gent) lädt zur unmittelbaren Begegnung mit der immer allgegenwärtigeren Spezies Roboter ein, während How Will We Work? (Eine Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien im AIL – Angewandte Innovation Laboratory) einen kritischen Blick auf die oft skeptischen Vorstellungen von Automatisierung und Industrie 4.0 öffnet.
Die StadtFabrik (Ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure und des MAK) erforscht mit Demonstratoren im Stadtraum und der Ausstellung StadtFabrik: Neue Arbeit. Neues Design. im MAK zentrale Aspekte des Arbeitens in der digitalen Zukunft.
Als Gegenpol zur Turbo-Digitalisierung lenkt das Projekt Care + Repair (Ein öffentlicher Arbeitsraum des Architekturzentrum Wien) den Blick auf die Notwendigkeit, unsere Welt zu erhalten und zu reparieren. Am Nordbahnhof, einem der größten innerstädtischen Entwicklungsgebiete in Wien, entstehen Prototypen für einen Care + Repair Urbanismus. Wie aber fühlt sich die Digitale Moderne an, wie wollen wir Menschen in ihr interagieren und leben? Work it, feel it! - eine Ausstellung der Kunsthalle Wien - rückt den menschlichen Körper in den Fokus und fragt dabei nach Disziplinierungs- und Kontrollmechanismen, die diesen formen und regulieren sowie nach Momenten (körperlichen) Widerstands gegen eine allumfassende und grenzenlos gewordene Arbeit.