Am 20. Juni 2017 wird die
VIENNA BIENNALE 2017 unter dem Motto "Roboter.
Arbeit. Unsere Zukunft"eröffnet.
Mehr als 300 Künstler, Designer, Architekten und andere Teilnehmer lenken den Blick auf die Möglichkeiten, wie
wir aus der technologie- und wirtschaftsgetriebenen digitalen Revolution
das Beste für uns Menschen herausholen können.
Mit dem Motto "Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft" stellen sich die Veranstalter
der VIENNA BIENNALE 2017 – MAK, Universität für angewandte Kunst
Wien, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien sowie Wirtschaftsagentur
Wien und AIT Austrian Institute of Technology einem der prägendsten Themen unserer Zeit.
Die vielfältigen Facetten und Querverbindungen von Arbeit, Robotik und
Automatisierung werden in 2 Biennale-Projekten erfahrbar: Hello, Robot.
Design zwischen Mensch und Maschine (Eine Ausstellung des MAK, des
Vitra Design Museums und des Design museum Gent) lädt zur unmittelbaren
Begegnung mit der immer allgegenwärtigeren Spezies Roboter ein,
während How Will We Work? (Eine Ausstellung der Universität für angewandte
Kunst Wien im AIL – Angewandte Innovation Laboratory) einen
kritischen Blick auf die oft skeptischen Vorstellungen von Automatisierung
und Industrie 4.0 öffnet.
Die StadtFabrik (Ein Kooperationsprojekt der
Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure und des
MAK) erforscht mit Demonstratoren im Stadtraum und der Ausstellung
StadtFabrik: Neue Arbeit. Neues Design. im MAK zentrale Aspekte des
Arbeitens in der digitalen Zukunft.
Als Gegenpol zur Turbo-Digitalisierung lenkt das Projekt Care + Repair (Ein
öffentlicher Arbeitsraum des Architekturzentrum Wien) den Blick auf die
Notwendigkeit, unsere Welt zu erhalten und zu reparieren. Am Nordbahnhof,
einem der größten innerstädtischen Entwicklungsgebiete in Wien,
entstehen Prototypen für einen Care + Repair Urbanismus.
Wie aber fühlt sich die Digitale Moderne an, wie wollen wir Menschen in ihr
interagieren und leben? Work it, feel it! - eine Ausstellung der Kunsthalle
Wien - rückt den menschlichen Körper in den Fokus und fragt dabei nach
Disziplinierungs- und Kontrollmechanismen, die diesen formen und regulieren
sowie nach Momenten (körperlichen) Widerstands gegen eine allumfassende
und grenzenlos gewordene Arbeit.