2010-09-02

Save the Date: Stroke.03 in Berlin

Von 7.10.2010 bis 10.10.2010 findet in Berlin die STROKE.03 - Messe für Urban Art und New Contemporary Art stattDie STROKE.ARTFAIR hat seit ihrem Start als Einzelausstellung im Mai 2009 bereits über 20.000 Besucher und mehr als 500 ausstellende Künstler zusammengebracht. Damit ist sie einer der einflussreichsten Events für New Contemporary und Urban Art. Die STROKE.03 markiert für die Messe, die im zweiten Jahr regelmäßig im Frühjahr in München gezeigt wird, eine neue Dimension: Erstmals findet der Event in Berlin statt – und zwar im Herbst, zeitgleich mit anderen wichtigen Kunstmessen. In dieser Jahreszeit wird Berlin zum Mekka für Kunstinteressierte und Händler aus aller Welt. Ihnen zeigt die STROKE.ARTFAIR eine völlig neue Interpretation des Themas Urban Art.
 Ziel ist, die internationale und lokale Kunstszene um ein neues, ungewöhnliches Element zu bereichern. Mit einem Mix aus Malerei, Plakatkunst, Schablonenkunst, Grafik, Cut-Outs, Aufklebern, Collagen und vielem mehr präsentiert die STROKE.03 ein Spektrum, das nicht nur weit über das Gewöhnliche, sondern auch über das Gewohnte hinausgeht.
Nicht umsonst gilt Berlin als internationale Hochburg für Urban- und Street-Art. „Wir sind bereits seit vier Jahren mit unserer Galerie Intoxicated Demons in Berlin fest verwurzelt. In Berlin muss man Urban Art nicht mehr erklären. Die Kunst hat sich hier erfolgreich im Straßenbild und in den Galerien gleichermaßen etabliert. Natürlich haben wir gerade im Herbst in Berlin eine Außenseiterrolle – auch das passt gut zu unserem Konzept und unseren Inhalten“, meint Marco Schwalbe, Veranstalter der STROKE.ARTFAIR.

Die gezeigte Kunst kommt von der Straße und hat ihre Herkunft nie vergessen oder verleugnet. Über methodische und inhaltliche Grenzen hinweg werden zeitgenössische Themen wie Politik, Kultur oder auch Lifestyle, Werbung und urbanes Leben präsentiert. Die Akteure lassen sich von einem Mix aus Malerei, Werbung, Comics, zeitgenössischer Kunst und Graffiti inspirieren, möchten dabei aber nicht nur ihre Generation ansprechen, sondern das Publikum alters- und schichtübergreifend erreichen. Dabei entstehen reizvolle, oft provozierende Gegensätze – zum Beispiel durch die Präsentation von Straßenkunst im White Cube. Auch den Künstlern sind diese Brüche bewusst, der Wandel hin zur „etablierten“ Kunstwelt spiegelt sich in vielen Werken wieder. Die Zeiten scheinen günstig für Events wie die STROKE.03: Noch nie war die Nachfrage und das Interesse an Urban- und New Contemporary Art größer als heute.

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