Die Parallel Vienna findet als Satellitenmesse zum vierten
Mal zeitgleich zur Kunstmesse viennacontemporary von 20.-25. September 2016 in Wien statt.
Die Parallel-Kunstmesse nutzt wieder die weitläufigen Räumlichkeiten der Alten Post im Wiener 1.Bezirk als Plattform für Gegenwartskunst und versammelt Kunstinitiativen aller Art: Kunstvereine, Galerien,
Project Spaces, kuratierte Projekt- und KünstlerInnenräume.In Kooperation mit dem Bundeskanzleramt Österreich wurden 10 internationale Kuratoren (aus Rumänien, Litauen, Kroatien, USA, Deutschland, Albanien, Georgien, Griechenland und Dänemark) eingeladen, eigene Räume zu bespielen. 2015 konnte die Parallel Vienna bereits über 13.000 Besucher verzeichnen und ist somit am besten Weg sich als unverzichtbarer Bestandteil der Kunstszene zu etablieren.
Insgesamt werden auf 7000m2 über 400 künstlerische Positionen gezeigt. Die Teilnahme erfolgt nach Einladung. Höhepunkte sind heuer eine Performance der Künstlergruppe Gelitin, die auf Einladung vom Land Niederösterreich bei der Eröffnung am 20. September ihren „Human Elevator“ zeigen.
„Ziel ist es, die österreichischen
Kunstproduktionen mehr in den internationalen Kontext zu setzten, da ein hohes Potenzial
an zeitgenössischen KünstlerInnen existiert. Einerseits fehlen junge Galerien, anderseits
schaffen große Institutionen zu wenig Raum für junge Positionen. Ein Defizit, welches wir mit
der Parallel Vienna aufzeigen und ein weiteres Mal effizient mit hohen künstlerischen Anspruch
entgegenwirken wollen“, so Stefan Bidner, künstlerischer Leiter.
Weiters präsentiert die Parallel ein performatives Screening mit Hermann Nitsch
und ortspezifische Interventionen u.a. von Ona B.
Eine Sonderausstellung für Fotografie, kuratiert von Elfie Semotan und Stefan Bidner, zeigt junge und etablierte Positionen im Blickwechsel. Jeden Nachmittag und Abend gibt es auf der Messe Artist Talks, Panels und Performances, das Programm wird noch zeitnah angekündigt.
Eine Sonderausstellung für Fotografie, kuratiert von Elfie Semotan und Stefan Bidner, zeigt junge und etablierte Positionen im Blickwechsel. Jeden Nachmittag und Abend gibt es auf der Messe Artist Talks, Panels und Performances, das Programm wird noch zeitnah angekündigt.
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